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Fans dürfen sich auf 4 Viertelfinal-Knaller freuen

24 October 2024 By Erste Bank Open
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Zverev, Draper, Musetti und Berrettini sind nur einige der großen Namen, die Freitag am Centercourt der Wiener Stadthalle den Kampf um den Einzug ins Halbfinale bestreiten.


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Ab 14 Uhr geht die Action mit dem Spiel zwischen dem tschechischen Aufsteiger Tomas Machac und dem an Nummer 7 gesetzten Briten Jack Draper los. Machac überraschte im Achtelfinale die Nummer 3 des Turniers, den Bulgaren Grigor Dimitrov. Draper, die Nummer 7 der Erste Bank Open, hatte hingegen keine Probleme, Thiem-Bezwinger Luciano Darderi in zwei Sätzen das Nachsehen zu geben.

Im zweiten Match des Tages trifft Titel-Favorit Alexander Zverev auf Lorenzo Musetti. Der junge Italiener musste zu seinem Achtelfinale nicht antreten, da sein Gegner Gael Monfils (FRA) schon vor dem Match wegen einer Erkrankung aufgeben musste. Zverev durfte zwar auf den Platz, hatte bei seinem Zweisatz-Sieg gegen den Amerikaner Marcos Giron aber überhaupt keine Probleme. Musetti dürfte nun der erste echte Prüfstein für den Deutschen werden.

Im dritten Spiel (nicht vor 18 Uhr) treffen Matteo Berrettini und Karen Khachanov aufeinander. Beide Spieler mussten in ihren Achtelfinal-Matches über drei Sätze gehen. Berrettini bereits am Mittwoch gegen Frances Tiafoe, Khachanov am Donnerstag gegen Brandon Nakashima. Im direkten Vergleich führt der Italiener mit 4:0. Das letzte Duell der beiden fand allerdings vor beinahe vier Jahren in der dritten Runde der Australian Open statt.

Das vierte und letzte Viertelfinale bestreiten der tschechische Shooting-Star Jakub Mensik und Alex de Minaur. Mensik, der in Wien durch die Qualifikation musste, überraschte bislang mit Siegen gegen den an Nummer 8 gesetzten Australier Alexei Popyrin und den Serben Miomir Kecmanovic. Und die Reise muss auch gegen de Minaur noch nicht zu Ende sein, wenn Mensik seine starke Aufschlagleistung auch im Viertelfinale abrufen kann. Gegen Kecmanovic servierte der Tscheche nicht weniger als 23 Asse. Für jeden Gegner eine schwere Aufgabe. Auf der anderen Seite war der Achtelfinal-Arbeitstag von Alex de Minaur am Donnerstag nach nur 74 Minuten wieder vorbei, weil sein Gegner, Flavio Cobolli, mit einer Verletzung im zweiten Satz aufgeben musste.

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